Tag Archive : Phnom Penh

#12 – Woche in Bildern

 Woche 12 – Kambodscha

1 – Montag, 30.12.2013

Genuzid Museum. S 21. Die Woche startet mit viel Stoff zum Verarbeiten. Das S21 ist ehemals eine Schule gewesen und wurde während des Kmher Rouge Regimes als Gefängnis umgebaut. Hier sieht man ein Schulzimmer mit Mauern zu Einzelzellen aumgebaut. Zwischen 1975 und 1979 hat dieses Regime ein drittel der Landesbevölkerung umgebracht. Im S 21 wurden tausende Menschen eingesperrt, gefoltert und letztlich umgebracht. Als es zu viele geworden sind wurde auf die Killingfields ausgewichen. Mehr Infos dazu hier …Tuol-Sleng-Genozid-Museum und Killingfields.

2 – Dienstag, 31.12.2013

Silvester in Phnom Penh mit Sabine und René. Mit dem TukTuk ins neue Jahr. Beim Abendessen haben wir uns kennengelernt. Wieder viele Tipps vor allem rund um Bali ausgetauscht und dann ab ins TukTuk und die Stadt genießen in Feierlaune.

3 – Mittwoch, 01.01.2014

Sensationelle Kunst Häuser zu bauen. Bambusgerüst, das das hält?! Gesehen in Kampong Thom, auf halber Strecke nach Siem Reap. Tickets bis hierher gibt es nicht. Wir mußten den vollen Preis bis Siem Reap zahlen und dann einfach aussteigen. Viel gibt es hier nicht außer den Startpunkt zu Tempeln im Hinterland.

4 – Donnerstag, 02.01.2014

In diesem Topf ist Palmenwein. Nachdem wir gefühlte 4 Stunden nur durch wüstenartige Landschaften gefahren sind und mitten im Dschungel verfallene Tempelanlagen erkundet haben, kamen wir in irgendeinem Dorf mitten im Nirgendwo an. Die Nacht verbringen wir in einem Homestay (bedeutet Du schläfst im Bett der Besitzer). Es gibt reichlich Essen. Natürlich vor allem den sebstangebauten Reis und dieses eigenartig Getränk. Es schmeckt naja und riecht nach faulen Eiern. Getrunken wird immer wenn einer aus der Runde anstößt und soviel wie Derjenige vorgibt. Wir dachten nicht soviel davon trinken zu können. Und: wir habens überlebt:-)!

5 – Freitag, 03.01.2014

Rico checkt die Sauberkeit des Tempels. Nach Sonnenaufgang konnten wir unseren Fahrer überzeugen mit uns den Inseltempel der Anlage zu suchen und schauen ob wir über den ausgetrockneten Teil des Beckens einen Weg dahin finden. Mit Erfolg. Einer der Schönsten der Anlage. Somit konnten wir zufrieden den 3 stündigen Rückweg angehen.

6 – Samstag, 04.01.2014

Abkürzung durch den Wald. Mit Taylor aus den Staaten, den wir in Thailand auf dem Dschungeltrek kennengelernt und in Siem Reap wiedergetroffen haben, wollten wir den Sonnenuntergang in Angkor Wat sehen. Leider haben wir den falschen Weg erwischt und mussten, um die Tickets zu kaufen, eigentlch ca. 5 km komplett zurück. Dank einer Abkürzung mitten durch den Wald und über Sandwege haben wir einiges an Weg gespart. Und das mit den Omistadträdern für 50 cent Miete.

7 – Sonntag, 05.01.2014

Elas Geburtstag. Zusammen mit Mohammed aus Kanada und Taylor teilen wir uns ein TukTuk, um die riesen Anlage in einem Tag anzuschauen. Was für ein Geburtstag. 30 Grad und ca 9 Tempelanlagen.

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#11 – Woche in Bildern

Woche 11 – Vietnam

1 – Montag, 23.12.2013

Zweiter Tag auf Phu Quoc, 4tes Mal, das wir einen Roller mieten. Und erste Reifenpanne. Zum Glück ist Rico ein guter Fahrer und konnte schlimmeres durch gekonntes Ausbalancieren verhindern. Das größere Abenteuer war es dann, eine Werkstatt zu finden. In Deutschland würden wir sagen hier wurde zum Flicken die Polnische Variante benutzt. Einfach ein Pfropfen rein und weiter ging die Fahrt zu einsamen Stränden.

2 – Dienstag, 24.12.2013

Unser Weihnachtsessen: Schnitzel Cordon Bleu mit Rotkraut und Kartoffelmus. Du magst es kaum glauben, aber es hat wirklich nach Heimat geschmeckt. Natürlich nicht so gut wie zu Hause bei Mutti, aber sehr nah dran. Das war ein schönes Weihnachtsgeschenk :-).

3 – Mittwoch, 25.12.2013

Ein Strandtag geht zu Ende. Ganz entspannt haben wir den letzten Tag mit unserer 5-wöchigen Reisebegleitung Anke und Robert verbracht. Zum Abschluss gab es auch nochmal einen schönen Sonnenuntergang.

4 – Donnerstag, 26.12.2013

Unser erster Tag allein on the Road seit einer gefühlten Ewigkeit. Mit dem Roller im Norden der Insel unterwegs haben wir mal wieder durch Zufall ein wunderschönes Plätzchen zum Hängen Bleiben entdeckt. Da ist es doch gut, dass die Ausschilderung auf dieser Insel zu wünschen übrig lässt.

5 – Freitag, 27.12.2013

Und wieder einmal frischer Fisch zum Essen. Natürlich nicht allein :-). Als könnten wir keine Minute allein bleiben, haben wir gestern am späten Nachmittag ein wirklich unglaublich nettes Pärchen aus Heidelberg kennengelernt, Rike und Philipp. An diesem Abend bei Fisch und Wein haben wir uns gleich noch ein paar Insidertipps für Australien abgeholt.

6 – Samstag, 28.12.2013

Und wieder einmal konnten wir dem Kanu nicht widerstehen. Diesmal ging es durch den Dschungel. Auch wenn die Preise ganz schön beeindruckend hoch waren, hat es sich gelohnt. Und zum Schluss konnten wir noch etwas entspannen, da der Fluss uns abwärts getrieben hat.

7 – Sonntag, 29.12.2013

Grenze nach Kambodscha. Auf nach Phnom Penh. Kurzfristig hatten wir unsere Pläne geändert und sind, statt zurück nach Ho-Chi-Minh-City (Saigon), mit Fähre und Bus nach Kambodscha. Zum Einen ist das wesentlich günstiger und zum Anderen haben wir so etwas mehr Zeit für das Land mit der jungen Geschichte. Hier sind wir kurz davor, den Check-up beim „Crazy Doctor“ zu durchlaufen. Am Ende war alles halb so wild. Reingehen, Zettel abgeben, Neuen Zettel bekommen. Mit unserem guten gelben internationalen Impfausweis mussten wir nicht einmal etwas bezahlen (Im Gegensatz zu dem Rest unserer Gruppe Ohne). Natürlich sind wir wieder mit der üblichen Verspätung angekommen. 3-4 Stunden scheinen hier ein Minimum zu sein :-).