Saintes-Maries-de-la-mer
Nachdem das Wetter, je südlicher wir kommen, immer sonniger wird, wollen wir endlich ans Meer. Wir entschließen uns, den Ort Saintes-Maries-de-la-mer anzufahren. Auf dem letzten noch offenen Camping-Platz hier (kostenlos irgendwo campen is hier nich…) suchen wir uns erstmal ein schönes Plätzchen, bevor wir danach wie kleine Kinder zum Strand hasten. Natürlich konnte keiner mehr Rico davon abhalten, ins Wasser zu springen. Es ist ja „erst“ Anfang November… 🙂
Arles und Nîmes
Am nächsten Tag wollen wir dann die Städte Arles und Nîmes in Angriff nehmen. Zunächst geht es nach Arles. Wir besorgen uns an der Touri-Info gleich Stadtpläne für beide Städte und los geht’s. In Arles verzichten wir dabei auf den Besuch des Amphitheaters, weil das in Nîmes größer ist 😉
Pont du Gard
Rico hat mal gelesen, dass hier in der Nähe eines der größten und best erhaltensten Aquädukte der Welt stehen soll. Aus dem Touristen-Stadtplan geht das allerdings nicht hervor. Erst übers Internet finden wir mehr über die im Norden der Stadt liegende Pont du Gard heraus. Wir beschließen, erstmal wieder zum Campingplatz zu fahren und morgen wieder hierher zu kommen. Am nächsten Tag erkunden wir dann, wie gesagt, die Pont du Gard. Sie ist stolze 49 Meter hoch und 275 Meter lang – schon Wahnsinn, was die Römer so für Ideen hatten.
Nach diesem letzten längeren Stop in Saintes-Maries-de-la-mer fahren wir immer weiter an der Mittelmeerküste entlang, bis wir am 09.11. die spanische Grenze erreichen.