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letzte Tage auf Sizilien

Back to Catania 14.02. – 16.02.2018

Gleiche Stadt, anderer Stadtteil. Franze hat sich wieder um die Buchung einer Unterkunft gekümmert. Diesmal wohnen wir am Bellini-Park. Oben im 5. Stock in einer riesigen Wohnung verbringen wir die letzten gemeinsamen Tage auf Sizilien. Während Christian mit ein paar Graffiti-Sprayern aus der Stadt noch einen „Maltag“ einlegt, schlendern wir restliche 4 noch einmal durch die Stadt.

Wir verabschieden die 3 am 16. wieder am Flughafen und treten unseren Heimweg zu unserem Willi in Bianco wieder an. Dieses Mal wollen wir aber noch zum Ätna hoch. Heute ist die Sicht auf den Vulkan SUPER-KLAR und zudem ist er komplett in Schnee gehüllt. Naja bis ganz nach oben kommen wir dann aber doch nicht, die Straßen sind zu sehr vereist…

So vergehen am Ende 3 Wochen mal wieder viel schneller als man denkt. Über Messina, wo wir wieder die Fähre nach Reggio Calabria bzw. Villa San Giovanni nehmen, geht’s weider nach Bianco und zu unserem Wohnwagen zurück.

Seit dem 16.2. sind wir also wieder in Bianco. In den nächsten Tagen genießen wir nochmal die milden Temperaturen Süditaliens, bevor es dann bald wieder Richtung Deutschland geht…

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„Winterlager“ in Bianco

Am 22.12. endet unsere Italien-Rundfahrt dann an einem freien Stellplatz in Bianco, nahe Siderno, am Rande des Aspromonte-Nationalparks. Über unsere Stellplatz-App CamperContact haben wir uns den Platz schon vor Wochen rausgesucht. Wir können hier direkt am Strand stehen und haben zudem einen Wasserzugang und eine Entleerungsmöglichkeit für die Toilette auf dem Platz. Bis zum Wasser sind es nur 30 Meter und Rico nutzt das Meer (als Einziger auf dem Platz) immer wieder zum Baden =0)!!! Die Kommune stellt den Platz hier extra für Camper frei zur Verfügung. Sogar Mülltonnen sind für uns aufgestellt worden. Um die Entleerung der Grube müssen wir uns dafür selber kümmern, dafür gibt jeder immer mal einen kleinen Obolus in die Gemeinschaftskasse. Auf dem Platz sind wir mit unserem Wohnwagen – wie eigentlich immer – die Exoten. Die „Gemeinde“ der Camper besteht zu ca. 50 % aus Italienern und 50% Deutschen bzw. Österreichern. Viele kommen jedes Jahr hier her, so dass sich hier schon so eine Art eingeschworene Gemeinde gebildet hat, die sich immer wieder um neue Ankömmlinge erweitert. Wir werden herzlich aufgenommen und verbringen hier eine wunderbare Zeit. Hin und wieder gibt es besondere Anlässe, so zum Beispiel natürlich Weihnachten, wo wir uns alle an einer großen Tafel zusammen finden. Jeder bringt dazu was mit. Durch den Kontakt zu den Italienern gelingt vor allem Rico das Erlernen der italienischen Sprache immer besser. Bisher hat er immer fleißig mit seiner Duolingo-App auf dem Handy geübt. Hier kann er sich nun live ausprobieren.

Im Ort bekommen wir auch alles was wir brauchen. Nur unseren Quark, den wir zum Frühstück essen, müssen wir in einen Lidl fahren, Quark gibt es in Italien nämlich nur dort. Da der nächste Lidl ca. 40 km entfernt ist, lernen wir so beim Einkaufen gleich noch die umliegende Region kennen. Außerdem können wir im nächsten Ort, in Ferruzzano, unsere Gasflasche befüllen lassen.

So vergehen die Tage und Wochen in Bianco. Wir machen immer mal wieder kleine Ausflüge in den Nationalpark des Aspromonte und in die umliegenden Orte. Immerhin, trotz fortschreitender Schwangerschaft macht Ela unsere 4-Stünden-Wandertour durch die Berge immer noch sehr gut mit =0)

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Ende Januar werden wir dann unseren Willi für 3 Wochen stehen lassen und mit Freunden Sizilien erobern…