Atlantikküste im Schnelldurchgang
Samstag, 3.6. – Bordeaux, Fort Boyard, La Rochelle
Das Wetter wir immer „schlechter“. Daher nutzen wir den Regentag zum Wäsche waschen und Strecke machen. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt einmal quer durch Bordeaux geht es weiter nach Fort Boyard – der bekannten Gefängnisinsel. Wir ersparen uns die Fähre und machen nur ein paar Bilder aus der Ferne. In La Rochelle sind wir etwas später vom kostenlosen Übernachtungsplatz direkt am Hafen nicht sehr begeistert und so fahren wir weiter Richtung Nantes. Nachdem wir von einem Übernachtungsplatz zum nächsten tingeln (die entweder zu klein für unser Gespann sind oder zu nah an der Straße liegen) landen wir – eher zufällig an einer kleinen Touristen-Infomation in Chaillé-les-Marais mitten im Niemandsland. Der Parkplatz liegt schön versteckt in einem kleinen Wald und da von heute bis die Pfingstfeiertage anstehen bleibt das Tourismusbüro geschlossen und wir haben den Platz für uns. Die Sonne kommt wieder raus und wir nutzen den Sonntag für Sport, Lektüre, Reiseplanung und Blog-Schreiben. Das Gelände bietet uns zudem noch einen kleinen Erlebnispfad mit „echten französischen Mulis“ und einer Nutria-Familie, die sich direkt neben uns im vorbei fließenden Bach tummelt.
Pfingstmontag, 4.6.
Nach dem gestrigen „Ruhetag“ fahren wir Richtung Rennes. Dort haben wir einen Couchsurfing-Platz gefunden, wo wir am Mittwoch für eine Nacht bleiben können. Auf halber Strecke – das Wetter ist wieder etwas trüber und damit perfekt zum Fahren – halten wir heute Nacht mal wieder auf einem der vielen und sehr gut ausgebauten Autobahn-Rastplätze, bevor wir morgen Lise-Marie in Rennes besuchen…