#20 – Woche in Bildern
Woche 20 – Ankunft auf „Unserer kleinen Farm“
Bild 1
Montag ging unser Auto in die Werkstatt, damit wir die Straßenzulassung beantragen können. Nachdem unser französischer Verkäufer beteuert hatte es geht online Alles ganz einfach, stellte sich dann doch heraus, dass es das nicht ist. Ja, wir haben nach unseren Recherchen auch gedacht es geht online ganz einfach. Nur leider nur für Australier. Also doch abmelden und neu anmelden…Life is to short und wenn wir etwas haben dann Zeit! Also macht nix. Dafür haben wir die Tage genutzt um Nützliches fürs Auto zu basteln. z.B. Bezüge für die Matratze, die wir in 3 Teile zerlegt haben, damit wir sie besser händeln können. Hier Ela an der Nähmaschine.
Bild 2
Mittwoch sind wir endlich unterwegs zu unserer ersten Farm. Arbeiten für Essen und Unterkunft. Dazu haben wir uns bei HelpX angemeldet. Ist quasi das gleiche wie Wwoofing nur günstiger (Wwoofing pro Person AUSD 70, HelpX pro Pärchen AUSD 20). Hier haben wir ein Profil angelegt und konnten damit selbst Farmen suchen oder wie in unserem Fall gefunden werden.
Leider ist unser Geldbeutet etwas geschrumpft, da die Arbeitsleistung für die Reparaturen an unserem Auto die Rechnung gehörig gesprengt haben. Es ist unglaublich wie teuer Australien ist. Dafür verdient Jeder aber auch mehr. S*** happens also was solls. Auf gehts ins Farmabenteuer.
Bilder 3, 4, 7, 8 und 9
Die Lakeside Farm. Bild 3 zeigt das Farmhaus von vorn und Bild 7 von hinten, vom Garten aus. Auf Bild 4 ist unser Zuhause für die nächsten paar Wochen. Eine Granny Flat. Wohnbereich, Küche, Schlafzimmer und Bad. Alles da. Bild 7 zeigt den kleinen Farmeigenen See. Ein Salzsee. Wie es hier so viele in der Gegend gibt. Was es noch öfter gibt sind sensationelle Sonnenuntergänge. Fast jeden Abend ist es wirklich superschön die letzten Minuten des Tages zu genießen. (Bild 9)
Bilder 5 und 6
Die Farmer Glennis (5) und Wally (6). Glennis und Wally sind um die 70 Jahre alt und über 50 verheiratet. Beide Farmer fürs Leben. Auch jetzt managen beide die Farm noch jeden Tag, mit nur einem Angestellten. Für Wally bedeutet das: Schafe füttern, regelmäßig kontrollieren ob alles i.O. ist und genügend Futter auf den Feldern da ist, Felder vorbereiten, bestellen und ernten, Zäune pflegen und ggf. erneuern, regelmäßig das Wasser checken und Löcher flicken. Dazu sollte man wissen, dass die beiden mal die 12t größte Farm in Westaustralien hatten. Auch heute noch haben Sie über 2000 Schafe und bald 2000 Lämmer und viele viele Hectar Land. Während Glennis sich um alle sorgt und kümmert, hat Wally immer ein Lächeln und einen Spruch auf den Lippen.
Bilder 10 und 11
Unser erster Sonntagsausflug im „Hinterland“ führt uns nach York (Bild 10). Einst gegründet um die Gegend zu besiedeln und Landwirtschaftlich urbar zu machen. Nach einer halben Stunde haben wir uns entschieden lieber ein Schwimmbad zu suchen (Bild 11). Es ist unglaublich heiß und kein guter Tag bei der Hitze die Gegend zu erkunden. Gute Entscheidung…der Eintritt war mit 1 oder 2 Dollar billig und effektiv.
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